Wer bin ich – und wenn ja wie komme ich dahin? Diese Fragen beschäftigen uns in dieser Monatsreflexion von Daniel Höly und Ecki Graumann. Ihr werdet schnell merken, dass wir uns nicht ganz einer Meinung sind – oder dass wir uns einfach nur zwei verschiedene Seiten einer Medaille anschauen. Wir sind gespannt, was ihr daraus mitnehmt. Schreibt uns doch mal, wer ihr seid: per Mail an oder öffentlich als Kommentar in unserem Telegram-Kanal.
Und am Ende reflektieren wir nochmal über unsere vorige Folge, übers Scheitern und warum einer von uns darüber sogar erleichtert ist.
Los geht’s!
Daniels Learnings
- Bin ganz enttäuscht darüber, dass es das herrliche Wort „fluktuide“ gar nicht gibt. Ich dachte dabei an eine Mischung aus „fluide“ und „auf der Flucht“, was Eckis dynamisch wechselnde Familienzimmer-Wanderung aus meiner Sicht treffend beschreibt. 😉 Nunja, dann verbuche ich das Wort halt als Neologismus.
- Bin mir nicht mehr sicher, ob ich Ecki zustimmen würde, dass der Name „nur eine Hülle ist, die bezeichnet, dass das lebende Wesen so anzusprechen ist“. Aus meiner Sicht kann der Name auch identitätsstiftend sein oder gar eine Verheißung beinhalten, also keineswegs nur eine für die Identität bedeutungslose Bezeichnung darstellen. Das würde ich auch unmittelbar an meinem eigenen Erst- und Zweitnamen festmachen – und wie mich das geprägt hat.
- Ich muss mir dringend Zeit nehmen, mein Identitäts-Manifest zu verfassen, bevor die Erwartungshaltung ins Unermessliche steigt. It’s gonna be epic
fail. 😉
Eckis Learnings
- Daniel und ich haben offensichtlich unterschiedliche Ansichten, wie es aussieht die eigene Identität zu beschreiben. Während ich einen spontan-intuitiven Weg favorisiere, hat Daniel den Wusch ein Kunstwerk draus zu machen.
- Daniels Rückfrage und Tipp zur neuen Schlafsituation meiner Kids hat mich weitergebracht.
- „Ich liebe, also bin ich“ – ist Teil meiner Identität.
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„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“ – mit dieser Haltung schauen wir auf die großen und kleinen Fragen unserer Zeit, zoomen in Gesprächen rein und raus und begeben uns auf die Suche nach tragfähigen Antworten, die uns weiterbringen. Aber Vorsicht: Dass es dadurch auch mal zum Umparken im Kopf kommen kann, können wir nicht ausschließen. So ist das eben mit guten Gesprächen.
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