Gude & Servus: Freunde erweitern unseren Horizont

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Gude & Servus: Freunde erweitern unseren Horizont
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Ein Gespräch über Freundschaft. Vielleicht geht es euch auch so, dass ihr noch nie so wirklich über Freundschaft nachgedacht habt. Freunde hat man eben – oder nicht. Sie kommen und gehen und ohne sie fehlt uns was, fertig. Oder?

Und damit willkommen zur neuen Folgen der monatlichen Reflexion von Journalist Daniel Höly und Coach Ecki Graumann hier bei voll meta!

Das Gude & Servus-Gespräch war ein wilder Ritt durch Daniels Hirn und Herz, und am Ende hatte er das Gefühl, auf ein buntes Mosaic zu schauen, das Ecki und Daniel Steinchen für Steinchen zusammengetragen haben.

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Und nun: Los geht’s, liebe Freunde der Reflexion!

Daniels Learnings
  • Ich habe neuerdings (wieder) einen BFF – und finde es großartig. (Auch wenn ich im Podcast damit nicht angeben wollte … 😉 )
  • Weil es so wichtig ist, auch an dieser Stelle nochmal: Im Kern geht es mir bei Freundschaft um einen Herzensaustausch. Und der wird nur dann möglich, wenn ich Zugang zu meinem eigenen Herzen habe, meine Gefühle wahrnehme und mich öffne – und dadurch verletzlich mache.
  • Es mangelt uns nicht daran, nett zueinander zu sein, sondern daran, ehrlich zueinander zu sein. (Sobald man nicht mehr nett zueinander ist oder keinen Nutzen mehr rausziehen kann, kündigt man die Freundschaft. Das finde ich oberflächlich, ungesund und konflikt- und kritikunfähig.)
  • „The degree to which a person can grow is directly proportional to the amount of truth they can accept about themself without running away.“ 💯
  • Steht zu seinem Ideal, dass Freundschaft auch zweckfrei sein darf. So wie Liebe, Spiel und Schönheit. „Das Schöne ist das, was um seiner selbst willen gut ist. Das wir einfach nur deswegen bejahen, weil es ist. Ich glaube sogar, dass das das Wesen der Liebe ist. Liebe sagt zu einem Menschen nicht: ‚Ich brauche dich‘ oder ‚Ich will was von dir‘, Liebe sagt ‚Ich will dich‘, ‚Ich will, dass du bist‘, ‚Ich bejahe deine Existenz‘.“ Johannes Hartl
Eckis Learnings
  • Freude machen die Tür auf
  • Es ist wichtiger, Freude zu haben, als zu wissen, wie man welche finden würde.
  • Vom Ideal zweckfreier Freundschaft, bin ich (noch) nicht überzeugt.

▬ fragen ▬▬▬▬▬▬

  • Familie ist ein viel tragfähigeres Fundament als Freundschaft es je kann. Stimmt ihr dieser These zu?
  • Sollten Freundschaften zweckfrei sein – oder dürfen sie auch einen Zweck haben?
  • Wie viele enge Freunde habt ihr?

▬ maximal … ▬▬▬▬▬▬

  • 3 gute Freunde: „Laut aktuellen Studien hat ein Mensch maximal drei echte gute Freunde in seinem Leben.“
  • 3-4 enge Freunde: „Studien zufolge haben Menschen zwischen 18 und 30 Jahren maximal drei bis vier enge Freunde.“
  • 5 enge Freunde: „haben wir nicht mehr als ein bis zwei beste und maximal fünf enge Freunde“
  • 6 gute Freunde: „ausgeht, dass ein Mensch maximal sechs gute Freunde haben kann,“ (PDF)

▬ links ▬▬▬▬▬▬


„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“ – mit dieser Haltung schauen wir auf die großen und kleinen Fragen unserer Zeit, zoomen in Gesprächen rein und raus und begeben uns auf die Suche nach tragfähigen Antworten, die uns weiterbringen. Aber Vorsicht: Dass es dadurch auch mal zum Umparken im Kopf kommen kann, können wir nicht ausschließen. So ist das eben mit guten Gesprächen.

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