Gude & Servus: Verflixte Konflikte
Da ist sie also, unsere letzte voll meta!-Folge des Jahres. Passend zur besinnlichen Adventszeit sprechen wir über das, was uns allen an Heilig Abend ins Haus steht: Konflikte, Kritik und Konfrontationen. Alte Wunden, Triggerpunkte und Streitereien sind da vorprogrammiert. Vielleicht hilft euch diese Folge dabei ja weiter? Schreibt uns auf jeden Fall bei Telegram oder per E-Mail – wir freuen uns immer, ganz im Sinne der Folge, über konstruktive Kritik.
Ihr hört jetzt ein Gespräch über sachliche und persönliche Kritik. Dabei haben wir uns gefragt, ob es diese Trennung überhaupt gibt. Dann haben wir uns die beiden Seiten Kritik nehmen und Kritik geben näher angeschaut und die deutsche Streitkultur beleuchtet. Wir haben über den Umgang mit Kritik in der Politik gesprochen und dann einen emotionalen Ecki in Puncto Corona erlebt. Wir sprechen auch über Ikigai, kulturelle Unterschiede und das Gönn-dir-Feedback.
Und zum Ende hin kommen wir noch passend zur Adventszeit auf niemand geringeren als Jesus zu sprechen. Dabei ist es Daniel sogar gelungen, dem studierten Theologen Ecki einen Gedanken über Jesus mitzuteilen, den er vorher noch nie gehabt hatte.
Bitte nicht wundern: Die eigentliche Folge beginnt diesmal mitten im Gespräch, weil wir die ersten acht Minuten fast nur über Fußball gesprochen haben. Und das interessiert echt nicht jeden. Alle Fußballinteressierten finden den Anfang als Sprachnachricht auf Telegram.
Zum Schluss wartet noch ein wichtiger Weihnachtstipp der Marke Ecki auf euch. Den dürft ihr euch nicht entgehen lassen!
Los geht’s!
Daniels One more thing …
Einen Gedanken hatte ich noch vergessen zu erwähnen: Konflikt- und Kritikfähigkeit könnte man oberflächlich betrachtet als Widerspruch zu Gefühlen empfinden. Wer Ecken und Kanten hat, ist schließlich hart. Und wer hart ist, hat keine Gefühle. Umgekehrt gilt demnach: Wer sensibel ist, ist harmoniebedürfig und somit konflikt- und kritikunfähig. Ein Weichei, eine Memme also. Oder?
Aus meiner Sicht ist das Gegenteil der Fall: Wenn ich Gefühle bewusst wahrnehme und sie nicht unterdrücke, dann bringen sie mich in Handlung. Ich schlucke also nicht (mehr) herunter, sondern addressiere die Unstimmigkeit. Und tatsächlich fühle ich mich dann auch insgesamt besser reguliert. Eine starke Kombination, dieser regulierte Umgang mit Gefühlen und das Zulassen und Aushalten von Konflikten.
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